Bereits zum dritten Mal kamen die Eitorfer Kinder und Jugendlichen in den Genuss eines professionellen Skateworkshops unter Anleitung von Profis der Organisation „skate-aid“. Zwar konnten wegen der Coronakonditionen diesmal nur 40 Interessierte teilnehmen und mussten zudem Auflagen beachten, dennoch war die Begeisterung groß. Finanziert wurde der für die Teilnehmer kostenlose Workshop erneut vom kommunalen Strompartner „innogy Westenergie“, organisiert vom gemeindlichen Jugendcafé in Kooperation mit dem Förderverein Jugend Eitorf. Innogy stellte nicht nur die Profis von Skate-aid sondern auch die Verpflegung für den zweitägigen Workshop und auch die komplette Schutzausrüstung plus Skateboard durften die Jugendlichen mit nach Hause nehmen.
Die Boards hatten sie zuvor unter Anleitung selbst zusammengebaut und dabei gleich Grundwissen über Boardgrößen, Rollengrößen, Lenkgummis oder Kugellager erworben. Zur Theorie gehörten ebenso Wartung und Sicherheitsaspekte. Zu den praktischen Basics gehörten Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen. Nachdem sie ein Gefühl für die Bretter und das Rollen entwickelt hatten konnten auch erste Tricks geübt werden. Neben dem Bowl boten die nahegelegene Hügellandschaft sowie der Schulhof des Siegtal-Gymnasiums reichlich Platz für das Training. Neben den Eitorfer Jugendlichen profitieren Kinder und Jugendliche weltweit indirekt von dem Eitorfer Workshop, denn Gewinne fließen bei skate-aid in weltweite soziale Projekte. Die Organisation wurde 2009 unter dem Dach der Titus Dittmann Stiftung gegründet und engagiert sich überall auf der Welt. Neben Planung und Bau spendenfinanzierter Skateanlagen gehören vor allem Workshops für benachteiligte Kinder zum Engagement.